Nach der Abschiebung: Familie A kämpft in Nigeria ums Überleben
Vor über einem Jahr wurde Familie A in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus Kempten abgeschoben – nach 8 Jahren in Deutschland. Dabei war die Familie vollständig integriert: Sie hatten eine Wohnung und der Vater arbeitete als Verkäufer. Die vier Kinder gingen ganz normal zur Schule, pflegten Freundschaften und waren fest in Deutschland verwurzelt. Nigeria ist für sie fremd, die Sprache kennen sie nicht. Ein Schulbesuch in Lagos ist für sie nicht mehr möglich, denn Schulgebühren sind unbezahlbar.
Die Familie hat durch die Abschiebung alles verloren: Wohnung, Einkommen, Bildung, Perspektiven. Sie leben jetzt in einer notdürftigen Unterkunft ohne Strom und Wasser. Die Mutter braucht dringend Medikamente, aber das Geld fehlt.
Doch es gibt Hoffnung: Die Eltern möchten einen kleinen Imbiss in Lagos eröffnen. Die Kosten für Schulungen und den Start sind gering – aber für sie derzeit leider unerreichbar.
Wir von der Karawane haben bereits mit 1.500 € unterstützt, wollen aber gemeinsam mit euch noch mehr helfen: Ziel ist, dass die Familie wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Für ein regelmäßiges Einkommen wollen die Eltern einen kleinen Imbiss in Lagos eröffnen und die vier Kinder können dann wieder in die Schule gehen. Mit unserer Hilfe kann die Familie sich eine Zukunft aufbauen – jede Unterstützung zählt!
Jetzt spenden – unser Spendenkonto:
Karawane der Menschlichkeit, Raiffeisenbank Güssing-Jennersdorf
IBAN: AT14 3302 7000 0002 3408, BIC: RLBBAT2E027
Betreff: Hilfe für Familie in Not
Hier gibs weitere Infos zur Geschichte der Familie A und zum Unterstützungs-Crowdfunding.
