Fluchtursachen mit Liebe, Hoffnung und Menschlichkeit begegnen

In den letzten Wochen haben wir versucht einen kleinen Einblick in die schwierige Lebensrealität der KubanerInnen zu geben. Mit der Karawane sind wir ja meist dort, wo Flucht bereits passiert ist. Auf Kuba waren wir genau zu dem Zeitpunkt an dem Ort, wo Menschen ihr Hab und Gut verkaufen, um ihr Land zu verlassen.

Menschen verlassen ihr Land aus verschiedensten Gründen. Manche nennen es Flucht, manche nennen es Auswandern. Eines haben aber wohl die allermeisten gemeinsam: Ihre Heimat, ihre Kultur, ihr soziales Umfeld, ihre Familien und ihre FreundInnen wollen sie eigentlich gar nicht verlassen, denn sie lieben all das und sind nichts Anderes gewohnt. Aber es fehlt leider an Perspektiven, an Hoffnung, an Zuversicht – wie hier auch auf Kuba.

Und genau das haben wir mit unseren bescheidenen Mitteln versucht zu geben:
> Marina und die „Niñõs en la frontera“ werden das kommende Jahr weiter tanzen.
> „La Ventana Al Valle“ wird auch künftig Kultur und Sport für die BewohnerInnen in Viñales anbieten können.
> „Caliman“ wird als alternative Lebensform, nicht nur für Rastafari gedeihen dürfen.
> und „La Luna Naranja“ – der Orangen-Mond – strahlt in Santa Clara Hoffnung aus, dass es doch noch weitergehen kann!

Gegen die zerstörerische Kraft der US-Blockade gegenüber Kuba sind wir zwar chancenlos, aber glücklicherweise können Liebe, Hoffnung und Menschlichkeit von keinem Land der Welt sanktioniert werden! Hasta la esperanza siempre!

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