Ein außergewöhnliches Hilfsprojekt: Die Karawane auf Kuba
Im Februar 2024 sind die beiden Karawanis Bruno & Pascal nach Kuba gereist, um dort Menschen, die am Rande ihrer Existenz stehen, zu helfen. In den letzten zwei Jahren sind eine Million KubanerInnen aus ihrem Land geflüchtet!
Einer der Hauptgründe ist der völlige Einbruch des Tourismus in der Corona-Zeit. Und auch jetzt, wo die Pandemie zum Glück nur mehr ein trauriger Schatten der Vergangenheit ist, konnte sich Kuba nicht mehr von dieser massiven Krise erholen. Der Tourismus ist aber mit Abstand der größte Arbeitgeber und Devisenbringer dieser Insel, zigtausend Menschen haben keine Existenzgrundlage mehr.
Viele von euch fragen sich vielleicht, warum die Karawane ausgerechnet ein Hilfsprojekt auf Kuba durchführt? Die Erklärung ist einfach: Bruno und Pascal verbindet neben ihrer Liebe zur Fotografie eines ganz stark: Beide haben als hauptberufliche Vortragsreferenten jahrelang davon gelebt, Reisevorträge über diese sozialistische Karibik-Insel zu zeigen. Und nun, wo viele KubanerInnen nicht mehr wissen, wie sie den nächsten Monat überstehen sollen, war es den beiden Karawanis ein persönliches Anliegen, etwas von ihrem beruflichen Erfolg der letzten Jahre zurückzugeben und diese Menschen zu unterstützen.
Das Hilfsprojekt auf Kuba umfasst die Förderung von fünf Sozialprojekten, die alle dazu dienen, die Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen und für die noch dort lebenden Menschen, wieder Perspektiven im eigenen Land zu schaffen.
Was Bruno und Pascal während ihres Hilfseinsatzes erlebten und wie genau die Projekte aussehen, davon berichten wir euch in den nächsten Wochen ausführlich!