Dramatische Situationen im „Dschungel“

In den letzten Tagen haben wir geflüchtete Menschen im sogenannten „Dschungel“ – also in wilden Camps im Nirgendwo in Bosnien nahe der kroatischen Grenze – getroffen.
Diese Menschen hausen in Ruinen, unter Zeltplanen unter schlimmen, für uns unvorstellbaren Umständen. Sie haben so gut wie nichts und somit auch so gut wie nichts zu verlieren auf ihrem Weg in ein neues, sicheres Zuhause.
Einige haben uns erzählt, dass sie schon seit zwei Jahren hier sind und das „game“, also den Versuch eines Grenzübertritts, schon 36 mal gewagt haben. Sie wurden aber jedes Mal erwischt und ihnen wurden dann die Schuhe weggenommen, manchmal wurden sie auch mit Stöcken verprügelt… Erst gestern wurden zwei 15-jährige im Wald gefunden, die ihr „game“ nicht geschafft haben und zurück nach Bosnien abgeschoben wurden.

IHRE HILFE ZÄHLT!

Gemeinsam helfen wir den in Not geratenen, geflüchteten Menschen an der Grenze und den verarmten Einheimischen.
Und gemeinsam können wir so ein Zeichen der Menschlichkeit setzen.

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